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Skoda Yeti: Fahrzeugbatterie - Betriebshinweise. Prüfen und Nachfüllen

Skoda Yeti: Fahrzeugbatterie

Die Fahrzeugbatterie des Škoda Yeti (2009–2013) ist essenziell für den Motorstart und die Stromversorgung im Fahrzeug. Bei Arbeiten an der Batterie gelten strikte Sicherheitsvorgaben: Schutzbrille und Handschuhe sind Pflicht, da Batteriesäure hochätzend ist und Verletzungen verursachen kann. Explosions- und Brandgefahren bestehen bei unsachgemäßer Handhabung – offene Flammen, Rauchen oder defekte Batterien sind strikt zu vermeiden. Eine entladene Batterie kann bei Kälte einfrieren und muss ersetzt werden. Fahrzeuge, die länger stillstehen, sollten per Dauerladung versorgt oder mit abgeklemmtem Minuspol gelagert werden. SKODA empfiehlt, Batterien nach fünf Jahren auszutauschen und Wartungsarbeiten nur von Fachbetrieben durchführen zu lassen.

Die Fahrzeugbatterie stellt eine Stromquelle für den Motorstart sowie für die Einspeisung von elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug dar.

Warnsymbole auf der Fahrzeugbatterie

ACHTUNG

Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie und an der elektrischen Anlage können Verletzungen, Vergiftungen, Verätzungen, Explosions- oder Brandgefahren entstehen. Es müssen die allgemein gültigen Sicherheitsregeln sowie die folgenden Warnhinweise unbedingt beachtet werden.

  • Die Fahrzeugbatterie von Personen, die nicht völlig selbstständig sind, besonders von Kindern, fernhalten.
  • Die Fahrzeugbatterie nicht kippen, denn es kann Batteriesäure aus den Batterie-Entgasungsöffnungen herauslaufen.
  • Augen durch Schutzbrille oder Schutzschild schützen - es besteht Erblindungsgefahr!
  • Beim Umgang mit der Fahrzeugbatterie sind Schutzhandschuhe, Augenund Hautschutz zu tragen.
  • Die Batteriesäure ist stark ätzend, sie ist daher äußerst sorgfältig zu behandeln.
  • Ätzende Dämpfe in der Luft reizen die Atemwege und führen zu Bindehaut- und Atemwegentzündungen.
  • Die Batteriesäure ätzt Zahnschmelz und nach Hautkontakt entstehen tiefe und lange heilende Wunden
  • Bei Augenkontakt mit Batteriesäure sofort das betreffende Auge einige Minuten lang mit klarem Wasser spülen - schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen!
  • Säurespritzer auf der Haut oder Kleidung mit Seifenlauge möglichst bald neutralisieren und danach mit viel Wasser nachspülen.
  • Bei Verschlucken der Batteriesäure - schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen!
  • Auf den Umgang mit offenem Feuer und Licht ist zu verzichten.
  • Auf das Rauchen und funkenauslösende Tätigkeiten ist zu verzichten.
  • Niemals eine beschädigte Fahrzeugbatterie verwenden - es besteht Explosionsgefahr!
  • Niemals eine gefrorene oder aufgetaute Fahrzeugbatterie aufladen - es besteht Explosions- und Verätzungsgefahr!
  • Eine gefrorene Fahrzeugbatterie austauschen.
  • Die Starthilfe niemals bei Fahrzeugbatterien mit zu niedrigem Säurestand verwenden - es besteht Explosions- und Verätzungsgefahr.

VORSICHT

  • Bei unsachgemäßer Handhabung der Fahrzeugbatterie besteht Beschädigungsgefahr.
  • Darauf achten, dass die Batteriesäure nicht mit der Karosserie in Berührung kommt - es besteht die Gefahr von Lackschäden.
  • Wird das Fahrzeug für länger als 3-4 Wochen nicht benutzt, kann die Fahrzeugbatterie entladen sein. Die Batterieentladung kann verhindert werden, indem der Minuspol der Batterie abgeklemmt oder die Batterie durchgehend mit sehr geringem Ladestrom aufgeladen wird.
  • Um die Fahrzeugbatterie vor UV-Strahlen zu schützen, Batterie nicht dem direkten Tageslicht aussetzen.
  • Wird das Fahrzeug oft im Kurzstreckenverkehr verwendet, lädt sich die Fahrzeugbatterie nicht ausreichend auf und kann entladen werden.

Hinweis

  • Wir empfehlen, sämtliche Arbeiten an der Fahrzeugbatterie von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
  • Fahrzeugbatterien, die älter als 5 Jahre sind, sollte man ersetzen lassen.

Die Fahrzeugbatterie im Škoda Yeti (2009–2013) ist ein zentrales Element für die elektrische Versorgung und den sicheren Motorstart. Bei Arbeiten am Batteriesystem sind höchste Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, insbesondere aufgrund der enthaltenen Säure und potenziellen Explosionsgefahr. Schutzkleidung, Fachkenntnisse und sachgerechte Handhabung sind unerlässlich.

Der Zustand der Batterie sollte regelmäßig geprüft werden, vor allem ab einem Alter von fünf Jahren oder bei längerer Fahrzeuginaktivität. Eine zu niedrige Spannung, verdächtiger Geruch oder sichtbare Schäden sind klare Hinweise auf Austauschbedarf oder Wartung durch einen Fachbetrieb.

Mit einem verantwortungsvollen Umgang und planmäßiger Pflege bleibt das Fahrzeug zuverlässig, selbst bei widrigen Wetterbedingungen oder hoher Beanspruchung der elektrischen Systeme.

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