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Skoda Yeti: Airbagübersicht. Seitenairbags. Kopfairbags - Sicherheit

Skoda Yeti: Airbagübersicht. Seitenairbags. Kopfairbags

Skoda Yeti / Skoda Yeti Betriebsanleitung / Sicherheit / Airbagübersicht. Seitenairbags. Kopfairbags

Die Seiten- und Kopfairbags des Škoda Yeti (2009–2013) schützen Insassen gezielt bei seitlichen Kollisionen. Ihr Wirkungsbereich deckt Brust, Bauch und Becken sowie den empfindlichen Kopf- und Halsbereich ab — ein wesentlicher Beitrag zur passiven Fahrzeugsicherheit. Wichtig sind präzise Hinweise zur Sitzposition, zur Verwendung von geeigneten Sitzbezügen und zum richtigen Verhalten im Fahrzeug. Diese Informationen unterstreichen den ganzheitlichen Sicherheitsansatz, den Škoda in der Airbag-Konzeption verfolgt.

Seitenairbags

Abb. 11 Einbauorte der Airbags: im Vordersitz / hinten
Abb. 11 Einbauorte der Airbags: im Vordersitz / hinten

Abb. 12 Gasgefüllte Airbags
Abb. 12 Gasgefüllte Airbags

Die Seitenairbags bieten einen zusätzlichen Schutz für den Oberkörperbereich (Brust, Bauch und Becken) der Fahrzeuginsassen bei heftigen Seitenkollisionen.

Die Seitenairbags vorn sind im Sitzlehnenpolster der Vordersitze untergebracht " Abb. 11 - A.

Die Seitenairbags hinten sind zwischen dem Einstiegsbereich und der Rücksitzlehne untergebracht " Abb. 11- B.

Beim Eintauchen in den voll aufgeblasenen Airbag " Abb. 12 wird die Belastung der Insassen gedämpft und das Verletzungsrisiko für den gesamten Oberkörper (Brust, Bauch und Becken) auf der der Tür zugewandten Seite reduziert.

ACHTUNG

Hinweise für die richtige Sitzposition

  • Ihr Kopf darf sich niemals im Austrittsbereich des Seitenairbags befinden.

    Bei einem Unfall könnten Sie sonst schwer verletzt werden. Dies gilt besonders für Kinder, die ohne geeigneten Kindersitz befördert werden " Seite 23, Kindersicherheit und der Seitenairbag.

  • Zwischen den Personen und dem Wirkungsbereich der Airbags dürfen sich keine weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände befinden. An den Türen darf kein Zubehör, wie z. B. Getränkehalter, angebracht sein.
  • Wenn Kinder während der Fahrt eine falsche Sitzposition einnehmen, sind sie im Falle eines Unfalls einem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt.

    Dies kann schwere Verletzungen zur Folge haben " Seite 21, Kindersitz

  • Keine Gegenstände im Entfaltungsbereich der Seitenairbags ablegen - es besteht Verletzungsgefahr!
  • Das Airbag-System arbeitet mit Drucksensoren, die in den vorderen Türen angebracht sind. Deswegen dürfen sowohl an den Türen als auch an den Türverkleidungen keine Anpassungen (z. B. zusätzlicher Einbau von Lautsprechern) vorgenommen werden. Weitere Informationen " Seite 160, Airbags.
  • Es dürfen keine zu großen Kräfte, etwa kräftiges Stoßen, Gegentreten usw., auf die Sitzlehnen einwirken, da sonst das System beschädigt werden kann. Die Seitenairbags würden in diesem Fall nicht auslösen!
  • Sie dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbezüge auf den Fahrer- oder Beifahrersitz aufziehen, die nicht ausdrücklich von SKODA freigegeben sind.

    Da sich der Airbag aus der Sitzlehne heraus entfaltet, würde bei Verwendung von nicht freigegebenen Sitz- oder Schonbezügen die Schutzfunktion der Seitenairbags erheblich beeinträchtigt werden.

  • Beschädigungen der Original-Sitzbezüge im Modulbereich der Seitenairbags müssen umgehend von einem Fachbetrieb in Stand gesetzt werden.
  • Die Airbag-Module in den Vordersitzen dürfen keine Beschädigungen, Risse und tiefgehende Kratzer aufweisen. Ein gewaltsames Öffnen ist nicht zulässig.

Hinweis

  • In Fahrzeugen mit Seitenairbags vorn befindet sich an den Vordersitzlehnen ein Label mit dem Schriftzug .
  • In Fahrzeugen mit Seitenairbags hinten befindet sich zwischen dem Einstiegsbereich und der Rücksitzlehne der Schriftzug .

Kopfairbags

Abb. 13 Einbauort des Kopfairbags / Gasgefüllter Kopfairbag
Abb. 13 Einbauort des Kopfairbags / Gasgefüllter Kopfairbag

Die Kopfairbags bieten einen zusätzlichen Schutz für den Kopf- und Halsbereich der Insassen bei Seitenkollisionen mit höherer Unfallschwere.

Die Kopfairbags sind oberhalb der Türen auf beiden Seiten im Fahrzeuginnenraum angebracht " Abb. 13 - A.

Beim Auslösen überdeckt der Airbag den Fensterbereich der Vorder- und Hintertüren sowie den Türsäulenbereich " Abb. 13 - B.

Der Kopfaufprall auf Innenraumteile wird durch den aufgeblasenen Kopfairbag gedämpft. Durch die Verringerung der Kopfbelastung und durch weniger stark ausgeprägte Kopfbewegungen werden außerdem die Belastungen des Halses vermindert.

ACHTUNG

  • Im Austrittsbereich der Kopfairbags dürfen sich keine Gegenstände befinden, damit sich die Airbags ungehindert entfalten können.
  • An den Kleiderhaken im Fahrzeug nur leichte Bekleidung aufhängen. In den Taschen der Kleidungsstücke keine schweren und scharfkantigen Gegenstände belassen. Außerdem dürfen zum Aufhängen der Kleidung keine Kleiderbügel verwendet werden.
  • Durch den Einbau von nicht vorgesehenem Zubehör im Bereich der Kopfairbags kann bei einer Airbagauslösung die Schutzfunktion des Kopfairbags erheblich beeinträchtigt werden. Beim Entfalten des ausgelösten Kopfairbags können unter Umständen Teile des verwendeten Zubehörs in den Innenraum geschleudert werden und die Fahrzeuginsassen verletzen " Seite 157.
  • Wenn Gegenstände an den Sonnenblenden befestigt sind, dürfen die Blenden nicht zu den Seitenscheiben geschwenkt werden. Bei Auslösung der Kopfairbags könnte es zur Verletzung der Insassen kommen.
  • Zwischen den Personen und dem Wirkungsbereich der Airbags dürfen sich keine weiteren Personen, Tiere oder Gegenstände befinden. Außerdem sollte keiner der Insassen während der Fahrt den Kopf aus dem Fenster lehnen oder Arme und Hände aus dem Fenster halten.

Hinweis

In Fahrzeugen mit Kopfairbags befindet sich an der B-Säulenverkleidung der Schriftzug .

Die Seiten- und Kopfairbags des Škoda Yeti (2009–2013) erweitern den Schutz für Insassen bei Seitenkollisionen. Während Seitenairbags im Sitzbereich untergebracht sind und den Oberkörper sichern, erstrecken sich Kopfairbags über den Türbereich und schützen effektiv den Kopf und Hals bei hohem Aufpralldruck.

Zusätzliche Sicherheit entsteht durch Drucksensoren in den Türen, die die Airbag-Auslösung präzise steuern. Die Fahrzeugstruktur sowie Innenraumgestaltung sind gezielt auf das kontrollierte Entfalten der Airbags abgestimmt. Verhaltensregeln wie die richtige Sitzhaltung und das Vermeiden von Gegenständen im Airbagbereich sind deshalb essenziell.

Die Kopfairbags helfen insbesondere dabei, gefährliche Kopfbewegungen und Kontakt mit harten Fahrzeugteilen zu verhindern, wodurch das Verletzungsrisiko erheblich reduziert wird.

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