Mit diesem System kann ein Antriebsmodus je nach Fahrbedingungen gewählt werden.
Drei Antriebsmodi stehen zur Verfügung und können vom Fahrer manuell je nach Bedarf ausgewählt werden.
Sie können den Antriebsmodus im Stand oder während der Fahrt wechseln.
Der Antriebsmodus kann durch Drehen des Reglers A ausgewählt werden.
4WD AUTO (Position 1)
Das Fahrzeug fährt im Allradbetrieb und sorgt für optimalen Antrieb unabhängig von der Bodenhaftung.
Dieser Modus ist für den normalen Fahrbetrieb bestimmt, die Verteilung des Drehmoments auf Vorder- und Hinterachse erfolgt automatisch.
Vorrangig werden die Vorderräder angetrieben, die Umleitung des Drehmoments auf die Hinterräder wird vom Steuergerät je nach Bodenhaftung elektronisch geregelt. Auf diese Weise wird ein optimales Fahrverhalten gewährleistet.
4WD LOCK (Position 2)
Das Fahrzeug fährt ebenfalls im Allradbetrieb.
Dieser Modus wird für Fahrsituationen mit besonders geringer oder ungünstiger Bodenhaftung empfohlen (Sand, Schlamm, Hänge usw.).
2WD (Position 3)
Das Fahrzeug fährt im Vorderachs-Zweiradbetrieb.
Dieser Modus ist für das Fahren auf Asphaltstraßen bestimmt, auf denen keine Rutschgefahr besteht (trockene Fahrbahn).
Bei entsprechender Bodenhaftung empfiehlt sich dieser Antriebsmodus. |
Beim Wählen des Antriebsmodus wird dieser als Meldung auf der Anzeige des Kombiinstruments kurz eingeblendet.
Funktionsstörungen
Wenn die Anzeige des ausgewählten Antriebsmodus blinkt, schaltet das Fahrzeug automatisch auf Vorderachsantrieb "2WD" um.
Ein Umschalten des Antriebsmodus mit dem Drehregler A ist in diesem Fall nicht mehr möglich.
Wenn die Meldung "SLOW DOWN" (LANGSAMER FAHREN) im Kombiinstrument erscheint, lassen Sie den Antriebsstrang abkühlen und warten Sie, bis die Meldung verschwindet, bevor Sie weiter fahren.
Wenn die Meldungen "4WD" und "LOCK" abwechselnd eingeblendet werden und wenn "SERVICE REQUIRED" (WERKSTATT AUFSUCHEN) im Kombiinstrument erscheint, liegt eine Systemstörung vor und die Sicherheitsvorrichtung wurde aktiviert.
Wenden Sie sich umgehend an das CITROËNHändlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Da das Motordrehmoment auf alle vier Räder
übertragen wird, wirkt sich der Zustand der
Reifen spürbar auf das Fahrverhalten des
Fahrzeugs aus. Achten Sie auf den ordnungsgemäßen Zustand der Reifen. Vermeiden Sie Fahrten in sandigen oder schlammigen Gebieten sowie auf sonstigen Böden, auf denen die Räder durchdrehen könnten. Beim Durchdrehen der Räder wird Druck auf die Antriebselemente ausgeübt und es könnten schwere Schäden auftreten. Fahren Sie mit dem Fahrzeug nicht in tiefes Wasser. Vermeiden Sie Fahrten in zu unebenem Gelände (Gefahr des Aufsetzens mit der Karosserieunterseite oder des Festfahrens bei fehlender Bodenhaftung diagonal gegenüber liegender Räder (Achsverschränkung). |
Verwenden Sie ein Plateaufahrzeug zum
Abschleppen Ihres Fahrzeugs. Beim Abschleppen dürfen die Vorder- oder Hinterräder keinen Bodenkontakt haben, auch nicht im Antriebsmodus "2WD" (2 Antriebsräder). |
Wird bei Versionen mit Vierradantrieb der
Austausch eines Reifens erforderlich, so
wird empfohlen, alle vier Reifen gleichzeitig
auszutauschen, wobei darauf zu achten
ist, für alle Reifen die gleiche Größe, den
gleichen Typ und die gleiche Marke zu
verwenden. Tatsächlich kann die Verwendung von Reifen unterschiedlicher Größe, Struktur oder mit möglicher Abnutzung die Antriebselemente beschädigen. |
Renault Twingo Sicherungen. Funk-Fernbedienung: Batterien erklärt präzise die Sicherungssysteme im Fahrzeug, darunter deren Position, Beschriftung und Austauschverfahren. Die Anleitung hilft Fahrern, elektrische Störungen schnell zu identifizieren und die passende Sicherung sicher zu ersetzen. Neben den Sicherungen im Fahrgastraum und Motorraum werden auch die Spezifikationen für Ersatzsicherungen erläutert. Zusätzlich gibt es eine Anleitung für den Batteriewechsel der Fernbedienung inklusive Hinweise zur umweltgerechten Entsorgung. Mehr erfahren: Renault Twingo Sicherungen und Fernbedienung Wer seine Fahrzeugtechnik effizient warten möchte, findet hier alle relevanten Details für eine sichere Handhabung.
Skoda Yeti. Nachträgliche Arbeiten
Nach dem Radwechsel sind folgende Arbeiten durchzuführen.
Das ausgewechselte Rad in der Radmulde verstauen und mit einer
Spezialmutter
befestigen.
Das Bordwerkzeug an dem vorgesehenen Platz verstauen und mit dem Band
befestigen.
Möglichst bald den Reifenfülldruck an dem ...